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Autor: Mathias Preuninger (FTA1)
Die Technikerklasse FTA1 hat am 21. und 22. November 2023 am Packaging Valley Makeathon teilgenommen. Nach Auswahl einer Firma an vier verschiedenen Standorten mit dem Thema „Zukunftsrelevanten Fragestellungen rund um digitale und nachhaltige Prozesse im Verpackungsmaschinenbau“ ging es schon los. In kleinen Gruppen wurde mit unterschiedlichen Werkstoffen, Robotern und Planar-Systemen entwickelt, was das Zeug hält. Dabei waren nicht nur die angehenden Techniker gefordert, all ihr Wissen und Ideen anzuwenden und umzusetzen, sondern auch die anwesenden Studierenden und Ingenieure.
Durch Teamarbeit, Lösungsfindungen und viel Gehirnschmalz hat es jede Gruppe geschafft, in kurzer Zeit erfolgreich ein Konzept zu entwickeln, auszuarbeiten und den anderen Makeathon-Teilnehmern und -Firmen zu präsentieren.
Diese Arbeit wurde mit großem Lob, guter Verpflegung und einem großzügigen Abschlussgeschenk belohnt.
Vielen Dank für die Einladung zum Makeaton durch den Zebra Engineerung GmbH-Geschäftsführer Ben Bessert und nochmals für die Organisation, das Vertrauen und die Unterstützung durch die ausrichtenden Firmen.

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Am 16.11.2023 hat die Technikerklasse für Automatisierungstechnik/Mechatronik FTA1 der CSS Neckarsulm die SPS 2023 in der Nürnberger Messe besucht. Ziel war es viele variierende und spezielle Unternehmen im
Bezug auf Automatisierung kennen und verstehen zu lernen. Unter anderem wurden die Ausstellungsstände der Firmen Bosch Rexroth AG, Siemens AG und B&R Industrial Automation GmbH besucht. Dort erhielt man
detaillierte Vorträge über die einzelnen Unternehmen und deren verfügbaren Produkten. Eine Fragerunde beendete bei allen drei besuchten Unternehmen die Messestand-Führung. Eine herzliches Dankeschön für die Standführungen.
Des Weiteren gab es auf der Messe SPS 2023 noch eine weitläufige Auswahl an kleineren Unternehmen, sowie vertretene Weltmarktführer der Elektrobranche, die gerne bereit waren, ausführlich über ihre Produkte
zu informieren. Zusammenfassend empfand die Klasse FTA1 die Messe als sehr informativ. Zahlreiche Messestände der SPS 2023 sind interaktiv gestaltet und fördern das Verständnis für die Welt der Automatisierung.
Text: Roy Ackermann (FTA1); Fotos: Stefan Mandel (FTA1)

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Projekttage vom 12.07.-14.07.2023 der Mechatronik-Azubis im 3. Lehrjahr
Die Projekttage waren wahrlich ein einschneidendes Erlebnis in unserer Mechatroniker*innen-Ausbildung.
Bei der Arbeit mit dem CAD-Programm SolidWorks erlernten wir die Zeichnungserstellung eines technischen Bauteils, das durch 3D-Druck realisiert werden sollte. Bei dem technischen Bauteil handelte es sich um einen Miniatur-Ampelkorpus. Nach der Zeichnungserstellung wurde unser gezeichnet Bauteil auf einem 3D-Drucker der CSS in der bevorzugten Farbe gedruckt. Anschließend wurde in der Elektrowerkstatt gelötet, montiert und Inbetrieb genommen,
so dass nach diesem Projektabschnitt alle Mechatronik-Azubis des 3. Lehrjahres eine funktionsfähige Miniaturampel hatten. Durch die Programmierung eines Arduinos-Mikrocontrollers wurden dann alle Ampeln zur Funktionstüchtigkeit gebracht, so dass eine Ampelschaltung einer Kreuzung mit 4 Ampeln simuliert werden konnte.
Bei Workshops zu den Themen Robotik, verschiedene Schweißtechniken sowie einer Einführung zu Industrie 4.0 wurden Anknüpfungspunkte zu dem Ampelprojekt erarbeitet. So wurde im Robotik-Workshop eine mögliche automatisierte Endmontage der Ampel, integriert in eine moderne Industrie 4.0-Anlage, simuliert, im Industrie 4.0-Workshop die Produktion verschiedener Ampelvarianten überlegt und beim Schweißen-Workshop alternative Fügeverfahren zum Fügen der Einzelteile der Ampel erlernt.
Alles in allem war es ein sehr interessantes und aufweckendes Erlebnis, welches das Feuer in unserem Herzen für den Mechatroniker-Beruf doch sehr verstärkt hat.
Verfasst von: E3ME2

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Am 29. Juni 2023 hatten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 2KI2 der Andreas-Schneider-Schule die Gelegenheit, die Christian-Schmidt-Schule zu besuchen. Dort wurden sie von Herrn Braun empfangen, der ihnen eine praxisnahe Führung durch die Produktionsanlage gab. Der Besuch begann mit einer allgemeinen Diskussion über das Konzept der Industrie 4.0 und dessen Auswirkungen auf die moderne Produktion. Im Anschluss daran führte Herr Braun die Klasse zur Produktionsanlage, an der im Folgenden dann produziert wurde. Jeder Schüler erhielt ein Arbeitsblatt mit verschiedenen Schritten, die sie durchlaufen sollten. Als erstes mussten sie den Strom für die Produktionsanlage einschalten, um die Pneumatik-Funktion zu aktivieren. Anschließend starteten sie den Computer und das MES-Programm (Manufacturing Execution System), das es ihnen ermöglichte, das gewünschte Produkt auszuwählen. Sie konnten die Farbe des Produkts festlegen und mussten auch eine Platine per Handarbeit einsetzen. Nachdem die Grundlagen vermittelt wurden, wurden die Schülerinnen und Schüler in drei Gruppen aufgeteilt. Jede Gruppe hatte eine vorgegebene Farbe (blau, rot, schwarz) und war dafür verantwortlich, drei verschiedene Varianten des Produkts herzustellen. Am Ende des praktischen Teils trafen sich die Schülerinnen und Schüler mit Herrn Braun, um ihre Ergebnisse zu besprechen. Sie erhielten wertvolles Feedback und konnten ihre Vorgehensweise reflektieren. Mit einem herzlichen Dankeschön für den lehrreichen und interessanten Vormittag verabschiedeten sich die Schülerinnen und Schüler von Herrn Braun. Sie waren begeistert von den Einblicken in die Welt der Industrie 4.0 und hatten nun eine viel bessere Vorstellung von den Abläufen in einem Produktionsprozess. Der Besuch in der Christian-Schmidt-Schule war eine wertvolle Erfahrung für die Klasse 2KI2 der Andreas-Schneider-Schule und wird ihnen sicherlich in Erinnerung bleiben. Solche praxisorientierten Einblicke sind von großer Bedeutung, um das theoretische kaufmännische Wissen zu vertiefen und den Lernenden die Chancen und Herausforderungen der modernen Industrie näherzubringen.

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Wo liegen die Unterschiede zwischen der Schulungssoftware und einem in der Praxis bewährten MES-System? MPDV gab der ersten Klasse der Fachschule für Elektrotechnik einen Einblick in die verschiedenen Module ihres Hydra-X Systems. Rund 40 Module vom Auftragsmanagement bis zur Personaleinsatzplanung galt es kennenzulernen. Den Abschluss bildete dann eine spielerische Simulation, in der jeder Teilnehmer sich als eigener Unternehmer auf einem fiktiven Markt behaupten musste.
Alles in allem, ein toller Tag, viele neue Eindrücke gewonnen und viel gelernt. Fortsetzung folgt.