Aufführung in der Aula der CSS

Smartphones sind aus unserem Alltag kaum noch wegzudenken. Egal, ob im Unterricht, in den Pausen, an der Bushaltestelle oder zu Hause, wir sind ständig online. Gerade in den letzten Jahren konnten wir enorm von der Digitalisierung profitieren. Doch gibt es auch Schattenseiten der ständigen Verfügbarkeit? Des permanenten Zwangs bei Onlinespielen ins nächste Level zu kommen? Haben wir die Gefahren, die beim Kontakt mit fremden Personen oder beim Verschicken von privaten Bildern aufkommen können, wirklich im Blick? Ab wann ist man eigentlich Onlinesüchtig?
Diesen Fragen gingen die Schauspielerinnen des Weimarer Kulturexpress auf die Spur. Das einstündige Theaterstück handelt von Jule, die ein neues Smartphone geschenkt bekommt und von nun an, sowohl ihre häuslichen und schulischen Pflichten, als auch ihre eigenen Freunde vernachlässigt. Zwar bemerkt Jules Mutter versteckte Kostenfallen bei Onlinespielen und auch ihre Freunde weisen Jule auf dubiose Chatpartner hin, aber den Reizen der Onlinewelt ist kaum zu entkommen.
Im Anschluss an das Theaterstück gab es eine Gesprächsrunde mit den Schauspielerinnen zu diesen Themen. Die Schüler*innen mussten sich mit ihrem eigenen Verhalten in der digitalen Welt auseinandersetzen und bereicherten den Austausch durch eigene Ideen, wie man mit einer Onlinesucht umgehen könnte. Wir bedanken uns herzlich und freuen uns auf das nächste Theaterstück an der CSS.